Erfolgreiches Lehren und Lernen

Montag, 6. Februar 2006

Bericht zum Bau meines Zauberkreuzes

Mein Zauberkreuz
Als ich das erste Mal ein Zaberkreuz in der Hand hielt, zweifelte ich an meinem Verstand. Ich habe die Lösung nicht ohne Hilfe herausbekommen. Als ich im Seminar erfuhr, dass wir selbst Eins bauen können, hat mich der Ehrgeiz gepackt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir die ganze Sache nicht so schwierig vorgestellt habe. Ich dachte mit ein wenig technischer Begabung, ist die Aufgabe eine einfache Alternative zum wöchentlichen Bericht im Weblog. Meine Probleme begannen mit der Suche nach einer Bauanleitung. Als ich diese endlich gefunden hatte, kam es zu leichten Verständnisschwierigkeiten. Ich habe gedacht, dass das Kreuz anders gebaut wird und machte mich auf die Suche nach einer weiteren Anleitung. Nun hatte ich endlich eine Übersicht, über die Bauweise des Zauberkreuzes. Da zur Aufgabe gehörte, auf keinen Fall die Originalmaße zu verwenden, fragte ich mich, welche Maße der beiden Anleitungen denn die Originalmaße sind. Ich entschied mich, mir die Bauanleitungen einzuprägen und nicht mehr danach zu arbeiten. Dann konnte ich mit der Materialbeschaffung beginnen.
Als erstes habe ich mir eine 28x28mm dicke Leiste gekauft. Da ich keine Bauanleitung benutzen wollte, musste ich mir nun die Maße ausdenken. Dabei ist mir die Idee gekommen, das Metallstäbe schwerer und glatter sind als Holzdübel. Somit gleiten diese besser und auf Grund des höheren Gewichts, wären die Metalldübel, bei der Drehung des Kreuzes, also bei dem in Kraft treten der Zentrifugalkraft geeigneter. Ich kramte in mehreren Dosen, in den ich Schrauben, Dübel und man glaubtes nicht Vieles, Vieles mehr aufhebe, Riegel von einem IKEA-Regal heraus und befand diese als sehr geeignet. Somit hatte ich auch schon die ungefähren Maße für das Holz, da die Dübel komplett im Holz verschwinden müssen. Ich besorgte mir eine Bohrmaschine, Bohrer, eine Säge, eine Schraubzwinge und Schleifpapier. Jetzt, dachte ich, kann ich endlich beginnen. Im laufe meiner Arbeit suchte ich nach vielen anderen Materialien, die ich unbedingt benötigte, z. B. eine Pfeile. Bei meinem ungenauen Sägen wurde mir klar, dass ich jetzt lieber einen Weblog-Bericht schreiben möchte, doch dazu war es jetzt zu spät, ich habe schon seit Wochen keinen Bericht mehr ins Netz gestellt. Ich beschloss, dass ich da jetzt durch muss. Da ich keine Person der Genauigkeit bin entschloss ich mich für die, meiner Meinung nach leichtere Variante. Ich habe zuerst die Ausbuchtungen in die zwei Holzstücke gesägt, so dass diese zusammenpassten. Ich klemmte ein Holzstück mit einer Schraubzwinge senkrecht am Tisch fest und bohrte von ganz oben nach ganz unten durch. Dafür brauchte ich ein Auge meiner Mitbewohnerin, damit sie gucken kann, ob ich gerade bohre. Diesen Schritt unternahm ich auch mit dem zweiten Teil des Kreuzes. Auch dabei kam es zu Ungenauigkeiten, die ich mit einer Pfeile ausglich. Nun fehlten nur noch die Sacklöcher, damit die zwei Kreuzteile miteinander fest verbunden werden können. Die Sacklöcher passten erstaunlicherweise auf anhieb, was wahrscheinlich eher Zufall war. Jetzt mussten nur noch die Löcher an den Enden der Holzstücke verschlossen werden. Ich mischte eine Masse aus Sägespäne und Leim an. Die Masse wurde vorsichtig in die Löcher geschmiert und von der anderen Seite mit den Dübeln gegengehalten, damit die Löcher nicht zu weit zugestopft werden, so dass der Dübel nicht mehr im Holz verschwinden kann. Nachdem alles getrocknet war, habe ich mich an die Feinheiten gemacht und das Holz mit Schleifpapier abgeschliffen. Vor dem ersten Funktionstest habe ich gebetet, dass es funktoniert. Der erste Versuch war erfolgreich! :)
Somit waren die zahlreichen ausraster wähend der Arbeit vergessen. Diverse Teile, in denen schon viel Arbeit steckte, zerbrachen oder passten nicht. Wären mir keine Fehler unterlaufen, hätte ich bereits 3-4 Zauberkreuze.
Ich habe mich nicht entmutigen lassen und danke meinen Nachbarn, für das ein oder andere Werkzeug, meinen Mitbewohnerinnen, die den einen oder anderen Blick darauf geworfen haben und natürlich meinem Küchentisch, der das alles ausgehalten hat. Vielen Dank!

Sonntag, 11. Dezember 2005

Zum 07.12.05

Habe mich gleich nach der Veranstaltung auf das ABC unterwegs gestürzt und erstaunlicherweise konnte ich mir alles bis heute merken. Hier nun meine Ergebnisse :

A- Abfalleimer
B- Bücherei
C- Computer
D- Dächer
E- Erde
F- Feuermelder
G- Gras
H- Hörsaal
I- Internet
J- Jutebeutel
K- Kunstwerk
L- Löffel
M- Maulwurfshügel
N- Notausgang
O- OHP
P- Parkett
Q- Quambusch Möbeltransport
R- Rasen
S- See
T- Treppe
U- Uhr
V- Vogel
W- Wasser
X- leider nichts gesehen
Y- s.X.
Z- ZHB

Dienstag, 6. Dezember 2005

Bericht zum 01.12.05

Leider konnte ich in dieser Woche aus gesundheitlichen Gründen nicht am Seminar teilehmen. Ich habe mir die Aufzeichnungen meiner Kommilitoninnen durchgelesen und bemerkt, dass es schwer ist anhand dessen einen Weblogbeitrag zu verfassen.

Bericht zum 23.11.05 Zum Thema Ordnen

Sobald wir denken ordnen wir:
- ZU-ordnen, heißt Identifikation
- EIN-ordnen, heißt es werden mehrere Elemente gruppiert
- ÜBER-, UNTER-ordnen, heißt Herachien bilden oder auch eine räumliche Gliederung bilden
- VOR-, NACH-ordnen, ist die Voraussetzung für das zeitliche gliedern
- AN-, BEI-ordnen, es wird eine Struktur gebildet

Während des Vortrags zu diesem Thema habe ich mich gefragt, wozu man die unterschiedlichen Ordnungen braucht und warum man die Unterscheidungen in der Schule verlernt, da ich glaube, es noch nie explizit gelernt zu haben. Die praktischen Übungen haben mich überzeugt und mir gezeigt, dass ich davon wirklich keine Ahnung habe.
Wo ich gerade bei den praktischen Übungen bin, bin ich froh, dass es endlich mal ein Seminar gibt, in dem nicht ein Dozent vorne steht oder eine Gruppe von Studenten ein Referat hält. Obwohl es sehr viel Überwindung kostet sich vor die Kommilitonen/innen zu stellen, freue ich mich immer wieder über Freiwillige, da meistens was gutes dabei heraus kommt. Ich denke, dass jeder der Studenten solch eine Situation unangenehm findet und deshalb auch keier ausgelacht wird. Hat man erstmal seinen inneren Schweinehund überwunden, kann man hinterher stolz auf sich sein. Man ist dann in seinem Selbstbewusstsein positiv gestärkt worden.

Montag, 5. Dezember 2005

Zum 16.11.2005

Ich habe mir ehrlich gesagt, wie wahrscheinlich oder anscheinend viele in diesem Seminar, noch nie Gedanken über den Begriff " Begriff "gemacht. Während Papa 1, 2 und 3 versuchten zu erklären, wie man einem Kind die Frage beantwortet: " Papa, was ist ein Begriff?" habe ich gegrübelt wie ich diese Frage am Einfachsten beantworten würde. Ich muss dazu sagen, dass das immer wieder dazwischen fragende Kind( Herr Schmid) nicht gerade dazu beigetragen hat, zu einer schlüssigen Antwort zu kommen. Wahrscheinlich sollte ich mich langsam an Zwischenfragen gewöhnen.
Einer meiner vielen verworrenen Ansätze, eine Definition für das Wort Begriff zu finden, war es über Namen zu erklären. Wir hatten des öfteren das Beispiel " Auto ".
Auto ist der Name für das " Gerät mit dem wir zu Oma fahren", wobei alle Geräte mit denen man zu Oma fahren kann, den Namen Auto haben.
Natürlich ist das nur der Ansatz meiner Überlegungen und berücksichtigt keinesfalls kindliche Verständnisfragen.

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